SPD Landtagskandidat Jan Schröder und die Vorstandsmitglieder des WSV von 1921, Leon Bischoff als Vorstandsvorsitzenden, Maurice Waldmann als Vorsitzenden für Sport sowie Ralf Achilles trafen sich zu einem Meinungsaustausch.
Im Vordergrund standen hierbei die Themen, die aktuell für den Schwimm- und Wasserballverein sowie Betreiber des Natur- und Familienbades Fümmelsee von besonderer Bedeutung sind.
Dabei wurden zunächst die aktuellen Probleme, die durch die Energieknappheit und -verteuerung entstehen könnten, wie Beheizung von Turnhalle und Vereinsgaststätte, Betrieb von Duschen, Pumpenbetrieb für das Bad und vieles mehr eindrucksvoll geschildert.
Des Weiteren wurde verdeutlicht, dass auch die anhaltende Trockenheit und fehlender Niederschlag dazu führen, dass der Wasserspiegel im Bad kontinuierlich sinkt. Auch für dieses Problem muss eine Lösung gefunden werden, es gibt im Verein bereits einige Ideen für Projekte, die in der Vorabstimmung sind. Einig war man sich in der angeregten Gesprächsrunde, dass der Verein allein die nötigen finanziellen Mittel nicht aufbringen kann und auf Stiftungen, Politik und bestehende Förderprogramme angewiesen ist.
Ein weiteres Thema waren die Möglichkeiten für den Verein, das Stadtbad zu nutzen. Hier gibt es gute Ansätze, allerdings müssen auch hier Gespräche mit allen Verantwortlichen geführt werden. Es geht um Schwimmkurse, Trainingszeiten für Wasserball und Triathlon und das Spannungsfeld allgemeiner Badebetrieb.
Jan Schröder versicherte, dass er die angesprochenen Themenkreise nicht aus den Augen verlieren und bei seiner möglichen Landtagsarbeit einbringen werde, wobei er aber auch verdeutlichte, dass er einige Themen in seiner Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtbetriebe und Mitglied des städtischen Sportausschusses zeitnah ansprechen werde.