Angefangen hat das Unternehmen Friese & Röver vor 25 Jahren im Braunschweiger Technologiepark. Thomas Röver erzählte dem SPD-Landtagskandidaten Jan Schröder, dass anfangs neben der Photovoltaik auch noch der Einbau von Solarthermie, Hauswasserwerken und Wärmerückgewinnungsanlagen zum Betätigungsfeld gehörten. Inzwischen ist das Unternehmen in Lucklum zu Hause und hat sich auf die Photovoltaik (PV) spezialisiert.
In den letzten fünf Jahren stieg die Miterbeiterzahl von 10 auf 50, mit aktuell 4 Auszubildenden. Dieses hoch motivierte Team berät, plant und baut die Anlagen für KundInnen in einem Umkreis von 30 km um Lucklum. Dass das Interesse an PV-Anlagen stark zunimmt, merken schon die Monteure beim Brötchen holen: Immer wenn sie aus ihren Firmenwagen aussteigen, werden sie direkt angesprochen. Tatsächlich erhält das Unternehmen täglich ungefähr so viele Anfragen, wie in einer Woche Anlagen aufgebaut werden können.
Gerne würde das Unternehmen noch mehr Menschen beraten und PV-Anlagen einbauen, um so einen Teil zur Energiewende beizutragen. Zwar gibt es auch in diesem Bereich Herstellungsprobleme, aber nicht so gravierend wie in anderen Branchen. Sicher, es bedarf einer gewissen Flexibilität der KundInnen bei der Produktauswahl. Hierbei berät das Unternehmen aber bedarfsgerecht. Und immer mit dem Ziel Qualität zu liefern und Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten.
Der Mangel an qualifizierten Fachkräften ist aktuell das ausschlaggebende Kriterium für Wartezeiten, wie Jan Schröder erfuhr. Auch wenn in diesem Arbeitsumfeld ein Quereinstieg gut möglich ist, es fehlen einfach Arbeitskräfte, die kaum zu bekommen sind.
Jan Schröder und Thomas Röver waren sich einig, dass die Photovoltaik auch auf privaten Häusern einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung darstellt.
Der SPD-Landtagskandidat war dankbar für die interessanten Einblicke und Informationen, die er in seine politische Arbeit einfließen lassen will.