Jan Schröder besucht den Caritasverband in Wolfenbüttel

Der Caritasverband für Stadt und Landkreis Wolfenbüttel ist ein eingetragener Verein, der nicht nur eine zunehmend nachgefragte Kleiderkammer und einen Hausnotruf anbietet. Den größten Anteil an der Arbeit der Caritas stellen die Beratungsleistungen dar: Sozial-, Migrations- und Flüchtlingsberatung sowie die Jugendberufshilfe. Über diese Arbeit sprach der SPD-Landtagskandidat Jan Schröder mit Christiane Kreiß und Berit Sutorius vom Caritasverband.

Zwar wird der Caritasverband von der Katholischen Kirche unterstützt, wodurch die allgemeine Basisarbeit gesichert ist. Wenn es aber um die vielfältigen Beratungen geht, dann ist der Caritasverband auf Fördermittel angewiesen, die er aktuell von der EU, dem Bund und dem Landkreis Wolfenbüttel erhält. Es wird jedoch, wie bei anderen karitativen Einrichtungen auch, zunehmend schwieriger die Hilfsangebote aufrecht zu erhalten, weil nur sehr schwer Mitarbeitende zu finden sind. Die Ursachen hierfür liegen auch in den weniger werdenden und oftmals nur für kurze Zeiträume zur Verfügung gestellten Fördermitteln.

Auf der anderen Seite steht die grundsätzlich gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen wie beispielsweise der Kirchengemeinde oder dem Jobcenter in Wolfenbüttel. Auch die Zusammenarbeit mit den Wolfenbütteler Stadtwerken bei der Beratung zum Energiesparen ist gut.

„Eine wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft, die hier geleistet wird.“ stellte Jan Schröder fest.
Damit das auch zukünftig geleistet werden kann, wünscht sich der Caritasverband, dass Fördermittel für längere Zeiträume gewährt werden und weniger Bürokratie erforderlich ist.   Darüber hinaus sind frühzeitige Förderbescheide hilfreich, um rechtzeitig Personal für die geförderten Aufgaben bereitstellen zu können.

Der SPD-Landtagskandidat Jan Schröder war dankbar für die klaren Hinweise und will sie in seine politische Arbeit einfließen lassen.