Liefereinschränkungen bei Wärmepumpen führen aktuell zu langen Wartezeiten – Jan Schröder im Gespräch mit Arend Staffeldt in Hachum

Arend Staffeldt stellte schon 1996 bei der Gründung seines Unternehmens die Umwelt in den Mittelpunkt seines Betriebes. Die Kernkompetenz seiner Firma liegt inzwischen in der Nutzung von Solarenergie, Pelletfeuerungsanlagen, Wärmepumpen und Service.

Im Gespräch mit dem SPD-Landtagskandidaten Jan Schröder erzählte Herr Staffeldt, dass bei interessierten Kunden ein großer Beratungsbedarf besteht, was einen erheblichen Teil des Leistungsspektrums seiner Firma ausmacht.

Beratung, Auswahl und Aufbau der Anlagen sowie die Betreuung der Kunden wird von einem hoch motivierten Team von derzeit acht MitarbeiterInnen durchgeführt. Jan Schröder freute sich zu hören, dass Herr Staffeldt der sozialen Verantwortung für sein Team nach wie vor einen hohen Stellenwert beimisst. Dazu gehört für ihn nicht nur eine gute Ausbildung sondern auch eine faire Bezahlung. Das führe zu zufriedenen und motivierten MitarbeiterInnen, und damit auch zu zufriedenen Kunden.

Dass in vielen Betrieben ein Fachkräftemangel herrscht, stellt auch Herr Staffeldt fest. Schwerer wiegt derzeit aber der Mangel an Wärmepumpen, die stark nachgefragt werden. Aktuell sind Bestellungen aufgegeben worden, die bis zum Ende des nächsten Jahres reichen. Leider können auch nicht mehr Wärmepumpen bestellt werden, weil die Hersteller nicht mehr liefern können. Das hat zur Folge, dass jetzt eingehende Aufträge erst 2024 umgesetzt werden können. Dabei kann heute niemand sagen, was es am Ende kosten wird. Eine sehr unschöne Situation, wie sich Jan Schröder und Arend Staffeldt einig waren.

Von der Politik wünscht Herr Staffeldt sich, dass der Blick geweitet und auch die Machbarkeit kommunaler regenerativer Lösungen betrachtet wird. Konkret führte er ein Beispiel aus Dänemark an. Dort gibt es kommunale Fernwärmenetze, die als Genossenschaft von den jeweiligen EinwohnerInnen betrieben werden. Also eine große statt vieler kleiner Anlagen. Das könnte auch bei uns gerade in ländlichen Umgebungen so geschehen, wenn die Bedingungen dafür geschaffen bzw. verbessert werden.

Jan Schröder erhielt bei diesem Besuch interessante Einblicke und Informationen, die er gerne in seine zukünftige politische Arbeit einbeziehen möchte.