Hannover/Wolfenbüttel. Nach der gestrigen Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen hat sich heute der Niedersächsische Landtag in Hannover konstituiert. „Nach intensiven Wochen des Wahlkampfes, dem Wahlsieg der SPD und den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen ist die konstituierende Sitzung mein persönlicher Höhepunkt und die Wiederwahl von Stephan Weil als Ministerpräsident ein Zeichen von Sicherheit in Zeiten des Wandels, denn das Land ist und bleibt in guten Händen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder.
Neben der wichtigen Wahlkreisarbeit zählt zur Arbeit eines Landtagsabgeordneten auch die Ausschussarbeit. Die Themen, die der Landtag behandelt, sind vielfältig und die politischen Sachfragen sehr komplex. In den Ausschüssen werden die vom Plenum überwiesenen Vorlagen, Entwürfe und Anträge beraten und Detailfragen geklärt. Mit der Konstituierung des Landtages stehen auch die Sitzverteilungen in den unterschiedlichen Ausschüssen fest. Schröder ist in der neuen Legislaturperiode ordentliches Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen, Ausschussvorsitzender im Unterausschuss für Justizvollzug und Straffälligenhilfe und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für regionale Entwicklung und Europa. „Ich freue mich sehr auf die Ausschussarbeit. Für mich ist es eine Ehre, dass ich als neugewählter Abgeordneter direkt einen Ausschussvorsitz übernehmen darf. Der Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen ist ein wichtiger Ausschuss des Niedersächsischen Landtages. Er befasst sich hauptsächlich mit der Verfassung des Landes Niedersachsen und überprüft alle Gesetze, die erlassen werden sollen, auf ihre Richtigkeit. Er wird in die Beratung zu Gesetzen anderer Ausschüsse hinzugezogen und gibt eine Empfehlung ab. Daher ist das Themenspektrum breit und vielfältig“, erklärt der SPD-Politiker Jan Schröder.